Zusammenfassung
Die hypertensiven Komplikationen in der Schwangerschaft, insbesondere die schweren Formen der Gestose, stellen in Anbetracht der erhöhten Müttersterblichkeit immer noch eine ernste Komplikation der Schwangerschaft dar. Eine kausale Therapie der Gestose existiert bis heute nicht, wenn man von der Entbindung als einzige, letztlich „kausale“ Therapie absieht. Die klinische Erfahrung hat gezeigt, daß die Häufigkeit der schweren Formen der Gestose nur dann gesenkt werden kann, wenn Schwangere mit erhöhtem Erkrankungsrisiko frühzeitig erfaßt werden, bevor die typische klinische Symptomatik auftritt. Da die hypertensiven Komplikationen nicht nur die Höhe der Müttersterblichkeit, sondern neben der Frühgeburtlichkeit v. a. die Höhe der perinatalen Mortalität bestimmen, ist die Früherkennung der hypertensiven Komplikationen in der Schwangerschaft somit von besonderer Bedeutung für die moderne Geburtsmedizin. In der vorliegenden Arbeit werden 4 neue, zu diesem Zweck eingesetzte Methoden beschrieben und anhand der eigenen Untersuchungsergebnisse diskutiert.
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Öney, T., Kaulhausen, H. (1983). Allgemeine Diskussion und Schlußfolgerungen. In: Früherkennung und Prävention von hypertensiven Komplikationen in der Schwangerschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69277-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-69277-2_5
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Print ISBN: 978-3-540-12647-8
Online ISBN: 978-3-642-69277-2
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