Zusammenfassung
Kenntnisse über mögliche und vorhandene Artefakte sind eine wichtige Voraussetzung für eine richtige Interpretation der morphometrischen Befunde. Ein Vergleich der Daten verschiedener Arbeitsgruppen ist nur dann wirklich anzustellen, wenn die methodischen Eigenheiten und Beschränkungen offengelegt und mitberücksichtigt werden. Dazu ist es nicht dringend notwendig, sämtliche Artefakte zu korrigieren; aber es ist unerläßlich, sämtliche Fehlerquellen als solche zu erkennen. Nur auf diese Art und Weise kann festgestellt werden, auf welchen Fundamenten die neuen Erkenntnisse beruhen, und läßt sich die Frage beantworten, ob der Falschheitsgehalt kleiner geworden ist.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Oberholzer, M. (1983). Artefakte und Korrekturmöglichkeiten. In: Morphometrie in der klinischen Pathologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69101-0_6
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