Zusammenfassung
Ich würde gern drei Punkte kommentieren zu dem Vortrag. Im Grunde kann man dies alles unterstreichen. Ich möchte zunächst sagen, daß die Vorstellung eines eisenfreien Raumes, in dem man das Magnetsystem aufbaut, zwar sehr schon und wünschenswert ist, daß das aber sicher nicht eine conditio sine qua non ist für den Betrieb eines NMR-Abbildungssystems. Wenn man sich Raumgrößen von 8 × 6 m oder 8 × 8 m für den Magneten vorstellt, dann kann man davon ausgehen, daß die Wände normalerweise nicht ungebührlich magnetisch stören werden. Auch die Einflüsse der Deckenarmierung, sofern es nur Gewebematten sind und nicht schwere Träger, die man sicherlich im direkten Bereich des Magneten vermeiden soll, siod ausgleichbar, indem vergrößerter Shim-Aufwand getrieben wird. Außerdem erscheint mir der Einbau eines Magneten in eine Abschirmkabine, die Patient und Untersuchungspersonal trennt, nicht sehr günstig, da man claustrophobische Wirkungen provoziert. Die vollständige Abschirmung des Untersuchungsraums - inklusive Bedienkonsole - oder die Integration der Abschirmung in den Magnet erscheint mir praxisgerechter.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Heinzerling, J. (1983). Diskussionsbeitrag. In: Wende, S., Thelen, M. (eds) Kernspin-Tomographie in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69100-3_7
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