Zusammenfassung
Das Phänomen der Beweglichkeit ist in der Biosphäre in vielfältigster Weise verwirklicht. Es findet sich als Beweglichkeit intrazellulärer Organellen (Kernteilung), bei Einzellern (Geißelbewegungen, amöboide Bewegung) sowie bei vielzelligen tierischen Organismen in Form eines spezialisierten Gewebes, des Muskelgewebes. Im Muskelgewebe selbst kann wiederum zwischen quergestreifter und glatter Muskulatur unterschieden werden. Die erstere bildet die willkürlich innervierbaren Muskeln und zeichnet sich durch eine charakteristische Querstreifung im lichtmikroskopischen Bild aus. Ein Sonderfall der quergestreiften Muskulatur ist der Herzmuskel. Die glatte Muskulatur zeigt das Phänomen der Querstreifung nicht und dient der vegetativ innervierten Bewegung der Organe im Gastrointestinaltrakt, der Gefäßmuskulatur sowie im Urogenitaltrakt.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Löffler, G. (1983). Das Muskelgewebe. In: Löffler, G. (eds) Grundzüge der Physiologischen Chemie. Heidelberger Taschenbücher, vol 226. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69091-4_21
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