Zusammenfassung
Die Nucleinsäuren als eigene Substanzklasse wurden bereits in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts von Friedrich Miescher entdeckt. Die Aufklärung ihrer Funktion als Träger der genetischen Information sowie ihres Bauplanes gelang dagegen erst nahezu 100 Jahre später. Dabei zeigte sich, daß Nucleinsäuren außerordentlich lange fadenförmige und stets unverzweigte Moleküle sind, die ebenso wie Polysaccharide und Proteine aus monomeren Bauteilen zusammengesetzt sind. Diese monomeren Bauteile, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel haben, werden als Mononucleotide, Nucleinsäuren dementsprechend auch als Polynucleotide bezeichnet.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Löffler, G. (1983). Der Stoffwechsel von Nucleotiden. In: Löffler, G. (eds) Grundzüge der Physiologischen Chemie. Heidelberger Taschenbücher, vol 226. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69091-4_13
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