Zusammenfassung
Chronische oder akut auftretende Erkrankungen können das Verhalten eines Arzneistoffes im Körper auf vielfältige Weise beeinflussen. Diese Beeinflussung betrifft nicht nur die Kinetik eines Arzneistoffes, sondern kann sich auch durch Veränderung der Sensibilität von Rezeptoren auf pharmakodynamische Eigenschaften erstrecken. Inwieweit eine Erkrankung bedeutsame Veränderungen in der Pharmakokinetik bzw. -dynamik eines Medikamentes erzeugt, hängt einerseits vom betroffenen Organ oder Organsystem und dem Schweregrad der Erkrankung, andererseits von den kinetischen Eigenschaften und der therapeutischen Breite der zu verabreichenden Substanz ab.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidlin, O. (1983). Einfluß pathologischer Veränderungen auf Pharmakokinetik und Pharmakodynamik. In: Einführung in die Klinische Pharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69074-7_11
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