Zusammenfassung
Es ergeben sich im Feld der medizinischen Praxis sehr häufig Situationen, in denen sich der Arzt ein Persönlichkeitsbild vom Patienten machen muß, um sich dessen Handeln zu erklären, z. B. wenn der Patient sich irgendwie unangepaßt verhält, distanzlos wird, nicht den Anweisungen des Arztes nachkommt, wegbleibt, versteckte Drohungen zeigt, geheimen Widerstand entgegensetzt usw. In der Regel macht sich der Arzt in einem solchen Fall ein Bild mit dem unbewaffneten Auge, d.h. ohne ein psychodiagnostisches Prüfverfahren, er verläßt sich ganz auf seine Intuition.
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Literatur
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Zenz, H. (1983). Tests. In: Luban-Plozza, B., Mattern, H., Wesiack, W. (eds) Der Zugang zum psychosomatischen Denken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69055-6_22
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