Zusammenfassung
Die Ziele der Geometrieverarbeitungssoftware lassen sich durch die Begriffe: Wirtschaftlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Integrierbarkeit beschreiben /1/. Die rechnerunterstützte Geometrieverarbeitung ermöglicht eine neue Interpretation von Konstruktion und Arbeitsplanung. Die Konstruktion kann als Geometrieverarbeitung unter funktional-physikalischen Randbedingungen aufgefaßt werden, die Arbeitsplanung und NC-Programmierung als Geometrieverarbeitung mit technologischen Anforderungen. Die Geometrieverarbeitung ist während des Konstruktions- und Arbeitsplanungsprozesses auf die den jeweiligen Arbeitsphasen entsprechenden Phasenobjekte gerichtet. Die Inhalte und Datenmengen der Phasenobjekte sind in dem Prdzeß von der Funktionsstruktur bis zum Fertigteil einer ständigen Wandlung unterworfen, die durch die Kreativität der Arbeitsperson und Algorithmen bewirkt wird. Zum Erzielen hoher Wirtschaftlichkeit sollten die Werkzeuge zur Eingabe, graphischen Darstellung, interaktiven Korrektur und Ergänzung sowie zur rechnerinternen Darstellung gleich sein. Diese Vorgehensweise führt zu einer konsequenten Anwendung von Schnittstellen für Eingabe, Ausgabe, Graphik und Speicherungsstrukturen. Damit sind vor allem auch zu einem späteren Zeitpunkt erforderliche Erweiterungen oder Veränderungen mit geringem Aufwand möglich.
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Literatur
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Spur, G., Krause, FL., Hoffmann, H. (1983). Systemarchitektur und Leistungsspektrum des Bausteins Geometrie. In: Nowacki, H., Gnatz, R. (eds) Geometrisches Modellieren. Informatik-Fachberichte, vol 65. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69027-3_13
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