Zusammenfassung
Der Zustand des Hirngewebes ist heute am Patienten mit der Computertomographie direkt beurteilbar. Beim zerebralen Totalinfarkt läßt sich mit dieser Methode zwar wegen des intrakraniellen Zirkulationsstillstands das Fehlen des Kontrastmit- telenhancements der Gefäße des Circulus Willisii nachweisen (Kühne u. Arnold 1978; Rangel 1978). Eine allgemeine Reduktion der Attenuationswerte im Hirngewebe entsprechend der ödembedingten Hirnvolumenzunahme bleibt jedoch aus (Radberg u. Söderlundh 1975). Dies ist darauf zurückzuführen, daß die maximale Volumenvermehrung des ganzen Organs nur etwa 10% betragen kann im Gegensatz zu lokalisierten Prozessen, bei denen viel höhere Werte erreicht werden (s. S. 11).
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© 1983 Springer-Verlag Berlin • Heidelberg
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Schröder, R. (1983). Der ischämische Totalinfarkt des Gehirns. In: Chronomorphologie der zerebralen Durchblutungsstörungen. Schriftenreihe Neurologie, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68995-6_5
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