Zusammenfassung
Die Geschichte der modernen Gefäßchirurgie ist zu allererst die Geschichte einer Wiederentdeckung: Die Grundlagen und Techniken der Gefaßnaht und der Gefaßtransplantation sind bereits um die Jahrhundertwende im Tierexperiment in allen wesentlichen Details erarbeitet und in einem ersten Anlauf in die klinische Praxis einbezogen worden (siehe Tabelle 1). Neben Carrel, der zusammen mit seinem Mitarbeiter Guthrie als der eigentliche Pionier und Begründer der experimentellen Gefäßchirurgie bezeichnet werden darf (Nobelpreis 1912) seien stellvertretend für viele andere europäische Chirurgen v. Eck (1879), Lexer (1907), ferner Jeger (1913), Bier (1915) und v. Haberer (1916) genannt.
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Vollmar, J.F. (1983). Gefäßchirurgie. In: Schreiber, H.W., Carstensen, G. (eds) Chirurgie im Wandel der Zeit 1945–1983. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68960-4_25
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