Zusammenfassung
Es sei s in diesem Kapitel eine beliebige Lie-Algebra. Jedem endlich erzeugbaren U(s)-Modul M ordnen wir zwei natürliche Zahlen zu: seine Gel’fand-Kirillov-Dimension d(M) und seine Multiplizität e(M), mit denen wir die „Größe“ von M messen können. Wenn s eine Filtrierung mit „schönen“ Eigenschaften hat, kann man abhängig von dieser Filtrierung eine andere Definition einer Dimension \(\tilde d\) (M) und einer Multiplizität ẽ(M) geben. Es stellt sich heraus, daß \(\tilde d\)(m)=d(M) ist, während ẽ (M) von e(M) verschieden sein kann. (Wir werden dies in Kapitel 9 auf Moduln in der Kategorie O und s = n− anwenden, wo ẽ(M) eher als e(M) der Berechnung zugänglich ist.) Es möge M homogen heißen, wenn d(M)=d(M′) für alle Untermoduln M′≠0 von M gilt. Wir untersuchen diesen und verwandte Begriffe; für s=g erhalten wir daraus insbesondere Aussagen über die Bimoduln ℒ(M, N).
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Jantzen, J.C. (1983). Gel’fand-Kirillov-Dimension und Multiplizität. In: Einhüllende Algebren halbeinfacher Lie-Algebren. Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68955-0_9
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