Zusammenfassung
Es dürfte zum allgemeinen Wissensstand gehören, daß ein Säugling nicht einfach ein Zwanzigstel oder ein Achtel des Erwachsenen ist. Trotzdem darf die Frage gestellt werden, wo ein quantitativer zum qualitativen Unterschied wird? Welches ist der geeignete Maßstab? In der Tat kommt man, je nachdem welche Bezugsgröße gewählt wird, zu sehr unterschiedlichen Resultaten (Abb. 1). So beträgt zum Beispiel die Proportion zwischen einem Neugeborenen und einem Erwachsenen dem Gewicht nach ein Zwanzigstel, der Körperoberfläche nach ein Neuntel und der Länge nach sogar nur ein Drittel. Das ist nicht unwichtig, denn Dosierungen werden zum Teil pro Kilogramm, manchmal pro Quadratmeter Oberfläche und sogar manchmal pro Längeneinheit angegeben. So kommt man unter Umständen zu ganz unterschiedlichen Schlußfolgerungen. Was dies im Zusammenhang mit dem Kreislauf bedeutet, soll Gegenstand der folgenden Ausführungen sein.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Graham, G.R. (1983). Kardiovaskuläre Physiologie und Pathophysiologie bei Säuglingen und Kleinkindern. In: Brückner, J.B. (eds) Kinderanaesthesie. Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 157. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68932-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-68932-1_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-12153-4
Online ISBN: 978-3-642-68932-1
eBook Packages: Springer Book Archive