Zusammenfassung
Wenn wir von Neapel träumten, galt unsere Sehnsucht nicht dem Vesuv, den Mandolinenklängen oder der Buntheit süditalienischen Lebens. Neapel, das war für uns junge Biologen vor 25 Jahren immer noch „die Station“ — die Stazione Zoologica di Napoli Zwar fuhren wir, weil es Geldbeutel und Zeit nicht anders zuließen, eher an die Küsten Jugoslawiens und Frankreichs, um meeresbiologische Studien zu betreiben, doch die Idee, nach der auch diese anderen Stationen entstanden waren, war hier geboren worden. Das Erlebnis des Meeres mit der Vielfalt seiner Formen, aber auch der tiefe Eindruck, den die Internationalität solcher Forschungsstätten bei uns hinterließ, verkörperte der Name Neapel stärker als alle anderen.
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Flad-Schnorrenberg, B. (1983). Eine Cella europäischer Kultur die Stazione Zoologica in Neapel. In: Groeben, C. (eds) Reinhard Dohrn 1880–1962. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68900-0_13
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