Zusammenfassung
Die Studie zielte darauf zu klären, warum bestimmte Narkosemittel, wie die meisten Injektionsanaesthetika Tachykardien, demgegenüber andere wie Inhalationsanaesthetika und insbesondere Opiate, Bradykardien auslösen. Diese Unterschiede lassen sich weder über direkte oder indirekte, über den efferenten Sympathikus vermittelte Einflüsse erklären, denn die überwiegende Zahl der Anaesthetika wirkt am isolierten Herz negativ chronotrop und hemmt den efferenten Sympathikus, was ebenfalls eine negativ chronotrope Herzfrequenzreaktion erwarten läßt. Folglich stellt sich die Frage nach der Bedeutung des vagalen Herztonus für die charakteristischen Herzfrequenzreaktionen. Dieser Frage wurde durch Analyse des Einflusses der Injektionsanaesthetika auf vagale Herzefferenzen, die Herzfrequenzreaktionen unter verschiedenen kardialen Innervationszuständen sowie die periphere vagale Übertragung nachgegangen.
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Inoue, K. (1983). Zusammenfassung. In: Vagaler Herztonus und Herzfrequenz unter dem Einfluß von Injektionsanaesthetika. Anaesthesiologie und Intensivmedizin Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 155. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68846-1_6
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