Zusammenfassung
Magmatische Gesteine entstehen durch die Kristallisation von Schmelzen (Magmen) an der Erdoberfläche (z. B. Basalte) und in Tiefen von mehreren hundert und tausend Metern (z.B. Granite). Entsprechend der chemischen Zusammensetzung der Schmelze, ihres Wassergehaltes und dem Druck erstarrt das Magma zwischen ≈ 1200°C (Basalte) und 650–800 °C (Granite). Magmatische Gesteine bilden in Form und Volumen unterschiedliche Körper. In der Tiefe erstarren Gesteinsschmelzen zu pilz- und domförmigen Körpern mit einem Volumen bis zu mehreren Kubikkilometern oder in Form unterirdischer Gänge und Lagen. Beim Ausfluß der Schmelzen an der Erdoberfläche entstehen deckenförmige Gesteinslagen oder kegelförmige Gebilde (z. B. Vulkankegel). Nach dem Erstarrungsort der Schmelzen wird daher zwischen In- trusiv- bzw. Tiefengesteinen und Eruptiv- bzw. Ergußgesteinen unterschieden (Abb. 19).
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Herrmann, A.G. (1983). Die Deponie radioaktiver Abfälle in der Erdkruste. In: Radioaktive Abfälle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68843-0_8
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