Zusammenfassung
Das Prostatasonogramm ist wie jedes Organsonogramm in seiner Darstellung abhängig von den bildgebenden, die Schallwellen in unterschiedlicher Weise reflektierenden Grenzflächen. Dies sind im kleinen Becken von lateral nach medial das knöcherne Becken, die seitliche Beckenmuskulatur mit den Mm. obturatorius internus und levator ani, von ventral der retropubische Raum (Spatium Retzii), dorsal das Rektum, abgegrenzt durch das Septum rectovesica-le (Denonvillier-Faszie), dann als unmittelbare Abgrenzung nach ventral und lateral der periprostatische Venenplexus sowie die Prostatakapsel (Abb. 24). Kaudal liegt der Apex prostatae dem Diaphragma urogenitale auf. Die Basis der Prostata grenzt unmittelbar an die Harnblase an. Das eigentliche Reflexbild der Prostata ist durch die Drüsenstruktur bedingt, die sich im Normalfall, d. h. beim jugendlichen Patienten, aus ca. 30-50 Drüsengruppen zusammensetzt. Diese münden in die Urethra, die wiederum eine eigene Schallgrenzfläche darstellen kann.
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© 1984 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Reindl, P. (1984). Das normale Prostatasonogramm. In: Die transrektale transversale Sonographie der Prostata. Die Radiologische Klinik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68791-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-68791-4_3
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