Zusammenfassung
Die Schmerzlinderung ist ein zentrales Problem der primären Versorgung von Rippenserienfrakturen mit wesentlicher Bedeutung für den späteren Verlauf. Außer der parenteralen oder oralen Gabe von Analgetika haben sich zwei Techniken der Lokalanaesthesie eingebürgert: Multiple Intercostalblockaden sowie die Periduralanaesthesie. Die Intercostalblockaden sind mit den Gefahren eines Pneumothorax sowie durch das Auftreten hoher Plasmaspiegel der applizierten Lokalanaesthetika für den Patienten unter Umständen gefährlich. Die thorakale Periduralanaesthesie konnte sich wegen der cardiovasculären Nebenwirkungen und den im Falle der Überdosierung der Lokalanaesthetika auftretenden motorischen Ausfällen nicht zu einem Routineverfahren entwickeln. Aus diesen Gründen haben auch wir sie nur vereinzelt ausgeübt.
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Kiss, I., Abel, M. (1982). Die Rippenserienfraktur — eine Indikation für die peridurale Opiatanalgesie. In: Brückner, J.B. (eds) Schmerzbehandlung Epidurale Opiatanalgesie. Anaesthesiologie und Intensivmedizin/Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 153. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68745-7_15
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