Zusammenfassung
Bei Operationen im Bereich des Gastrointestinums kommen nach wie vor auflösbare und nichtauflösbare Nahtmaterialien zur Anwendung [1–5], wobei durchaus noch nicht von einer Standardisierung hinsichtlich der Art und der Fadenstärke des verwendeten Nahtmateriales die Rede sein kann. Besonders die Frage einer evtl. Beeinflussung der Krebsentstehung durch moderne Nahtmaterialien an gastrointestinalen Schleimhäuten wird nach wie vor diskutiert und kann wegen der bisher nicht ausreichenden klinischen Nachbeobachtungszeiten noch nicht schlüssig beantwortet werden.
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Literatur
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Stegemann, B., Langhans, P., Richter, K.D. (1982). Beeinflußt das Nahtmaterial die Karzinogenese bei Dünndarm- und Magennahtreihen im Tierexperiment?. In: Thiede, A., Hamelmann, H. (eds) Moderne Nahtmaterialien und Nahttechniken in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68736-5_11
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