Zusammenfassung
Bezüglich Aufnahme und Beendigung der Wiederbelebungsmaßnahmen können aufgrund einer sehr umfangreichen einschlägigen Literatur [004, S. 584; 016, 115, 121, 160, 201, 216, 255, 272, 304, 351, 364, 385, 467, 548, 549, 571, 587, 597, 609; 610, S. 93; 613, 614, 615] 2 Anhaltspunkte klar angegeben werden:
-
1.
Unter den zahlreichen Definitionen des Kreislaufstillstands [281, S. 3 ff.] erfüllt nur das plötzliche Aussetzen eines suffizienten Kreislaufs das Kriterium von „hearts, that were too good to die“[695, S. 281]. Mit anderen Worten gesagt bedeutet das, daß nur solche Herzen wiederbelebt werden sollen, deren Leistungsreserven durch Krankheit, Alter usw. noch nicht aufgebraucht wurden.
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2.
Der irreversible Verlust der Gehirnfunktionen macht die Wiederbelebungsmaßnahmen zu einem sinnlosen Unterfangen (s. Kap. 4.1).
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Tonczar, L. (1982). Aufnahme und Beendigung der Wiederbelebungsaufnahmen. In: Kardiopulmonale Wiederbelebung. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 147. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68716-7_7
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