Zusammenfassung
Die Rheographie ist eine Methode zur indirekten Bestimmung der Durchblutung verschiedener Organe oder Körperabschnitte, wie z. B. der Extremitäten. Sie beruht auf der Registrierung pulssynchroner Veränderungen des elektrischen Widerstandes des untersuchten Gefäßgebietes. Die Methode ist daher für die Diagnostik von Gefäßerkrankungen von Bedeutung. Das Prinzip dieses mechanographisehen Verfahrens beruht auf dem Versuch, durch Messung der Schwankungen der elektrischen Leitfähigkeit an verschiedenen Körperabschnitten, die durch die pulsatorischen Schwankungen der intravasalen Blutvolumina hervorgerufen werden, Einblick in die Durchblutungsverhältnisse des untersuchten Körperabschnittes zu erhalten.
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© 1982 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidt-Voigt, J. (1982). Rheographie (vgl. Abb. 42). In: Die ambulante Herzuntersuchung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68700-6_17
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