Zusammenfassung
Die industrielle Chemie unterliegt naturgemäß kommerziellen Gesichtspunkten. Sie bedarf somit eines betriebswirtschaftlichen Planungsrahmens. Technisch steht die Produktion im Mittelpunkt. Planungen sind notwendig, neben den finanziellen zur Kapitalbeschaffung für Investitionen vor allem zur Marktbeobachtung und -analyse, zur Forschung und Entwicklung, zur Produktion, zum Absatz der Produkte, wobei alles in einer sehr engen, dabei sehr unübersichtlichen Interdependenz steht. Diese starke gegenseitige Abhängigkeit der Variablen bei den verschiedenen Planungsbereichen in einem unerhört komplexen Gesamtsystem erschwert alle Planungen ungemein, zumal es außerordentlich viele Einflußgrößen gibt. Viele davon machen sich trotz Statistik und Prognose als unvorhersehbare Störfaktoren bemerkbar. Das erfordert flexibles Reagieren und neben langfristigen vor allem auch mittel- und kurzfristige Planungsziele.
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Literatur
K. Weissermel und H. J. Arpe: “Industrielle Organische Chemie”, Verlag Chemie, Weinheim (1976).
M. E. Green und A. Turk: “Safety in Working with Chemicals”, Macmillan, New York (1978).
H. Sutter: “Computergestützte Produktionsplanung in der chemischen Industrie”, = Betriebswirtschaftliche Studien 30, Erich Schmidt Verlag, Berlin, (1976), vgl. S. 136.
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Winter, J.H. (1982). Industrielle Syntheseplanung. In: Chemische Syntheseplanung in Forschung und Industrie. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68558-3_9
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