Zusammenfassung
Herrmann griff die systemorientierte und systemspezifisch definierte und operationalisierte Vigilanzdefinition von Koella auf, nämlich die Bereitschaft und Fähigkeit eines umschriebenen Systems, auf einen Reiz adäquat zu reagieren. Bei dieser Definition des Vigilanzbegriffes unter ein und demselben Medikament könne bei einem Teil der Probanden eine Vigilanzerhöhung und bei einem anderen Teil Vigilanzminderung gefunden werden. So z. B. könnten im gleichen Experiment Probanden mit einem hohen Neurotizismusscore unter Tranquilizern bessere Leistung der Finger-, Hand- und Armmotorik gegenüber Placebo zeigen, Probanden mit einem niedrigen Score eine Leistungsverschlechterung.
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Herrmann, W.M. (1982). Rapport der Diskussion. In: Bente, D., Coper, H., Kanowski, S. (eds) Hirnorganische Psychosyndrome im Alter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68557-6_17
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