Zusammenfassung
Bei der Aborteinleitung im 2. Trimenon und bei der Geburtseinleitung beim toten Kind ist die Weheninduktion mit Prostaglandinen die Methode der Wahl. Die klassischen Methoden des Schwangerschaftsabbruchs sind mit hoher Morbidität und Mortalität belastet, so daß die Einführung der Prostaglandine von großem klinischem Vorteil war (3). Die Anwendung der natürlichen Prostaglandine war wegen der vielfältigen pharmakologischen Wirkungen und der notwendigen hohen Dosierung mit großen Nebenwirkungsraten verbunden (2). Mit der Einführung der Prostaglandinderivate, vor allem des Sulprostons, war eine akzeptable therapeutische Möglichkeit entwickelt worden, Schwangerschaften nach dem ersten Trimenon risikoarm zu beenden.
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Literatur
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Ponnath, H., Weitzel, H., Benthin, D. (1981). Vorteile des kombinierten Einsatzes von Minprostin und Sulproston bei der Abborteinleitung im 2. Trimenon und beim toten Kind. In: Hepp, H., Schüßler, B. (eds) Prostaglandine in Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68362-6_42
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