Zusammenfassung
Es wird ein Kerntest vorgestellt, der als Basis eines Selbsttests dient. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das den Test des Testkerns auf der Mikroprogramm-Ebene unterstützt. Als Testkern wird dabei der Teil eines Rechners verstanden, der zum Testen des ersten Testobjekts per Programm erforderlich ist. Zum Testkern zählen in diesem Fall die beteiligten Komponenten des Zentralprozessors wie Rechenwerk, Steuerwerk nebst Mikroprogramm und die prozessor-internen Busse. Außerdem zählen zum Testkern der Systembus und der Festwertspeicher, der das Selbsttestprogramm enthält, das nach dem Kerntest gestartet wird. Der hier vorgestellte Kerntest reduziert die Anzahl der von Anfang an beteiligten Komponenten auf die genannten Komponenten des Zentralprozessors. Er überprüft einfach und schrittweàse nacheinander die übrigen Komponenten. Der Bericht führt auf, welche Strategie und Voraussetzungen erforderlich sind, um den Kerntest in Prozeßrechnern zu ermöglichen und wie der Kerntest aufgebaut werden kann. Außerdem folgt eine Abschätzung des Aufwandes.
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Nilsson, SA. (1982). Kerntest: Ein Auf der Mikroebene Unterstützter Prozessrechner-Selbsttest. In: Nett, E., Schwärtzel, H. (eds) Fehlertolerierende Rechnersysteme. Informatik-Fachberichte, vol 54. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68356-5_8
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