Zusammenfassung
Die starken Kostensteigerungen im Krankenhauswesen haben vor allem im amerikanischen Raum dazu geführt, daß Krankenhausleitungen sich wieder verstärkt analytischen oder heuristischen Instrumenten zugewandt haben, die es ermöglichen sollen, die Nachfrage nach Leistungen einzelner Abteilungen genauer vorauszuschätzen. Damit sollen vor allem Ressourcenallokationen und Budgetentscheidungen optimiert werden. Diese Verfahren haben sich in der Vergangenheit sowohl auf die Struktur und den Aufbau als auch auf den Prozeß bezogen. Alle Lösungsansätze geben impliziert vor, daß keine erkenntnistheoretischen Probleme existieren. Daß dieses nicht unbedingt zutreffend ist, soll im folgenden anhand eines Modells der Aufnahmeplanung stationärer Patienten gezeigt werden.
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Göbel, U., Jacubeit, M., Schneider, G. (1982). Stationäre Aufnahmeplanung: Klinisch oder statistisch-mathematisch?. In: Kommerell, B., Hahn, P., Kübler, W., Mörl, H., Weber, E. (eds) Fortschritte in der Inneren Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68339-8_5
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