Zusammenfassung
Die Arterien des Großhirns beziehen ihr Blut etwa zu je ein Drittel aus der rechten und linken A. carotis interna und aus der unpaaren A. basilaris. Die A. basilaris entsteht aus dem Zusammenfluß der beiden Aa. vertebrales. Die Hirnarterien stehen an ihrem Ursprung durch in Kaliber und Zahl sehr variable Rami communicantes untereinander in Verbindung. So hat sich um die Sella turcica herum ein arterieller Anastomosenkranz (Circulus arteriosus Willisi) gebildet. Dieser Arterienkranz mit seinen meist sehr dünnen Anastomosen ist bei einer plötzlichen Verlegung einer A. carotis interna oder der A. basilaris nicht in der Lage, das betroffene Hirngebiet ausgleichend mit Blut zu versorgen. Hirnarterien sind funktionelle Endarterien.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Loeweneck, H. (1981). Gehirn und Rückenmark. In: Diagnostische Anatomie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68291-9_13
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