Zusammenfassung
Die örtliche Betäubung bietet auch heute, da es möglich geworden ist, durch Zuhilfenahme von Relaxantien relativ oberflächliche, für den Patienten gut verträgliche Narkosen durchzuführen, immer noch Vorteile. Diese sind besonders bei dem Patientenkreis gegeben, der aufgrund seiner physiologischen Verhältnisse jede Art von Vollnarkosen schlecht verträgt. Hier sind vor allem alte Menschen und Patienten mit bestimmten Organerkrankungen, z. B. schweren Leberschäden, zu nennen. Die örtliche Betäubung hat auch den Vorteil, daß der Patient nicht unbedingt nüchtern zu sein braucht, was dann von Bedeutung sein kann, wenn sofort nach der Einweisung operiert werden muß.
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Faß, H. (1982). Örtliche Betäubung — Lokalanästhesie. In: Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68229-2_18
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