Zusammenfassung
Verletzungen der in Brust- und Bauchhöhle gelegenen Organe sind, wie die Verletzungen von Gehirn und Rückenmark, häufig lebensbedrohlich. Wenn sie nicht von äußerlich sichtbaren Verletzungen begleitet werden, also bei geschlossenen Verletzungen, ist das ganze Ausmaß der Unfallfolgen anfangs oft nur schlecht zu überblicken. Innere Verletzungen sind meist mit einem schweren Schockzustand oder anderweitigen alarmierenden Zeichen des Allgemeinzustandes verbunden; bedrohliche Allgemeinsymptome können jedoch zunächst auch fehlen, so daß nur unbedeutende Unfallfolgen vorgetäuscht werden. Der noch kurze Zeit nach der Verletzung gut erscheinende Zustand des Patienten kann sich aber bereits wenig später schlagartig ändern. Schon bei dem geringsten Verdacht auf Vorliegen einer inneren Verletzung ist deshalb so schnell wie möglich der Arzt hinzuzuziehen! Bis zu seinem Eintreffen absolute Ruhiglagerung des Patienten und laufende Kontrolle von Puls und Atmung!
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Faß, H. (1982). Verletzungen innerer Organe. In: Lehrbuch der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68229-2_10
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