Zusammenfassung
1. Untersuchungen physiologischer Veränderungen am Gesunden durch Pharmaka, die bei Routineanaesthesien verwendet werden, sollen ihre Anwendbarkeit zur Narkoseeinleitung und zur Narkoseaufrechterhaltung auch bei bestimmten Erkrankungen ermöglichen. Die durch die Prüfung der Wirkung eines Anaesthesiemittels auf den CSFP gewonnenen Aussagen haben für Patienten mit erhöhtem intracraniellem Druck besondere Bedeutung. Eine Steigerung des Hirndruckes während der Operation kann zu Mangeldurchblutung, Hypoxie und Oedem des Hirngewebes führen. Dies gilt vor allem für die groβe Zahl von Patienten, deren Hirndurchblutung auch ohne primäre intracranielle Raumforderung gefährdet ist. Alphaxalon + Alphadolon-Azetat ist nach Ketamine, Flunitrazepam, Methohexital-Natrium und Etomidate das letzte in der Serie der i.v. Anaesthetik, das in einem standardisiertem Untersuchungsverfahren in seiner Wirkung auf den Hirndruck untersucht wurde. Unsere Untersuchungen betreffen die für die Hirnblutung bestimmenden Gröβen: mittlerer arterieller Blutdruck (MAP), Liquordruck (CSFP), Pulsfrequenz (BMP) und Kohlendioxydpartialdruck im kapillaren Blut (pCO2).
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Vadon, P., Eckhart, F. (1981). Althesin-Effekt auf dem Ketamin-induzierten erhöhten Liquordruck. In: Haid, B.C., Mitterschiffthaler, G. (eds) Zentraleuropäischer Anaesthesiekongreβ. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 139. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68188-2_16
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