Zusammenfassung
Ziel der Analyse industrieller Szenen ist es, Daten wie Anzahl, Art, Lage und Vollständigkeit von in einer Szene enthaltenen Objekten zu bestimmen. Um den Forderungen nach Wirtschaftlich keit, kurzer Analysezeit und einfacher Bedienung zu genügen, wurden Verfahren entwickelt, die sich auf die Auswertung von Binärbildern beschränken.
Das Erscheinungsbild der zu erkennenden Objekte wird in Form relationaler Modelle festgehalten. Diese Modelle enthalten Merkmale der Objektregionen, Merkmale der enthaltenen Löcher und eine Beschreibung der gegenseitigen Lage der einzelnen Objektregionen und Löcher. Die Modelle sind in Kontrollstruktur und Datensatz untergliedert. Die Kontrollstruktur besteht aus einer Reihe von Unterprogrammaufrufen, die zur Modellverifikation abgearbeitet werden müssen; im zugehörigen Datensatz sind die zur Abarbeitung der Unterprogramme benötigten Daten abgelegt. Kontrollstruktur und Datensatz werden durch interaktives Lernen erstellt.
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Literatur
Ossenberg, K.: “Optische Sensorsysteme für industrielle Anwendungen”, Fachberichte Messen-Steuern-Regeln Band 4, Wege zu sehr fortgeschrittenen Handhabungssystemen, Springer-Verlag, 1980, S.98.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Enderle, E. (1981). Automatische Analyse von Binärbildern aufgrund relationaler Modelle. In: Radig, B. (eds) Modelle und Strukturen. Informatik-Fachberichte, vol 49. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68138-7_6
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