Zusammenfassung
Wir haben in Israel eine kommunale Datenzentrale für das ganze Land, das heißt, daß 200 Gemeinden freiwillig an diese Zentrale angeschlossen sind. Sie arbeitet in drei Städten, in Jerusalem, Tel Aviv, Haifa (die Stadt Tel Aviv selbst ist an diesem Projekt nicht beteiligt) und sie bewältigt alle Arbeiten für die Gemeinden. Wir haben diese Zentrale unter dem Druck des Arbeitsmarktes geschaffen. Wir haben einen großen Mangel an Arbeitskräften und wir waren daran interessiert, das Niveau der Dienstleistung der kleinsten Gemeinde dem der größten Gemeinde gleichzustellen. Aufgrund der Arbeit dieser Zentrale können die kleinsten Gemeinden auf dem Gebiete der Verwaltung dasselbe leisten wie die großen, und das war einer der ausschlaggebenden Punkte für die Zentralisierung der Datenverarbeitung. Ich glaube, daß dieser Aspekt, den ich auch von einigen Teilnehmern hier gehört habe, auch weiterhin im Mittelpunkt der Entscheidung stehen muß, denn es besteht eine Verantwortung der einzelnen Gemeinden für die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung.
Bei diesern Beitrag handelt es sich um einen Kurzbericht, der nach dem Tonbandmitschnitt wiedergegeben wird.
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Rothem, S. (1981). Datenverarbeitung in Israel. In: Reinermann, H., Fiedler, H., Grimmer, K., Lenk, K. (eds) Organisation informationstechnik-gestützter öffentlicher Verwaltungen. Informatik-Fachberichte, vol 44. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68084-7_12
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