Zusammenfassung
Die klinische Wertigkeit der kontinuierlichen PaO2 -Messung soll zusammenfassend unter Berücksichtigung der Kriterien des Informationswertes, der Indikation, der Präzision, der Praktikabilität, des Patientenrisikos und der Wirtschaftlichkeit der Methode diskutiert werden. Die kontinuierliche PaO2 -Messung eröffnet in der intensivmedizinischen Überwachung des pulmonalen Gasaustausches eine Fülle diagnostischer Möglichkeiten, die von unmittelbar praktisch-therapeutischer und wissenschaftlicher Bedeutung sind. Im Gegensatz zu diskontinuierlichen Methoden erlaubt die kontinuierliche PaO2 -Messung eine fortlaufende Trendbeobachtung, die eine ungünstige Verlaufsrichtung frühzeitig erkennen läßt und rechtzeitige therapeutische Maßnahmen ermöglicht, die einer weiteren Verschlechterung vorbeugen können. Dabei werden, wie wir in Übereinstimmung mit Hempelmann und Stosseck [98] beobachten konnten, kurzfristige Veränderungen des pulmonalen Gasaustausches besonders deutlich dargestellt.
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Goeckenjan, G. (1981). Abschließende Beurteilung der kontinuierlichen Überwachung des arteriellen PO2 mittels intraarterieller Elektroden. In: Kontinuierliche Messung des arteriellen Sauerstoffpartialdrucks. Anaesthesiologie und Intensivmedizin/Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 137. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68068-7_5
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