Zusammenfassung
Die Ausführungen unter A VIII und IX zeigten, daß die Arbeitnehmer in der Bundesrepublik drei Arten von öffentlichrechtlichen Pflichtverbänden angehören können: den Trägern der gesetzlichen Sozialversicherung, berufsständischen Kammern und (nur in Bremen und im Saarland) Arbeitnehmerkammern. Die berufsständischen Kammern, denen Arbeitnehmer angehören, sowie die Arbeitnehmerkammern in Bremen und im Saarland haben nach innen und in der Interessenvertretung nach außen Aufgaben wahrzunehmen, welche in gewisser Konkurrenz zu den Aufgaben der Gewerkschaften stehen. Die berufsständischen Kammern verfügen teilweise auch über Regelungsbefugnisse für die Berufsausübung. All das gilt nicht für die Sozialversicherungsträger. Die Sozialversicherungsträger bleiben daher nachfolgend ausgeklammert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schwerdtfeger, G. (1981). Öffentlichrechtliche Pflichtverbände (Kammern) mit Arbeitnehmer-Mitgliedern. In: Individuelle und kollektive Koalitionsfreiheit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68011-3_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-68011-3_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-10660-9
Online ISBN: 978-3-642-68011-3
eBook Packages: Springer Book Archive