Zusammenfassung
Gerade ältere Patienten leiden häufig unter verschiedenartigen zerebralen Symptomen, die von einfachen Unruhe- und Schwindelzuständen bis zur Bewußtlosigkeit von unterschiedlicher Dauer gehen können. Häufig und primär ist der Neurologe damit beschäftigt, diese Symptome zu erkennen und zu behandeln. Man wir bei diesen Patienten vielleicht manchmal allzu früh eine Zerebralsklerose, eine basilare Insuffizienz diagnostizieren und zerebralgefäßerweiternde Medikamente geben und dann feststellen, daß der Effekt nicht überzeugend ist. Er kann dann nicht überzeugend sein, wenn die Ursachen dieser zerebralen Zustände auf kardiovaskularem Gebiet zu suchen sind, das heißt wenn das Herz in seiner Funktion auf unterschiedliche Weise gestört ist. Es muß ein erheblicher diagnostischer Aufwand betrieben werden, um sicher zu gehen, daß wirklich das Herz nicht die Ursache für zerebrovaskulare Syndrome ist.
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Hochrein, H. (1981). Herzrhythmusstörungen und synkopale Anfälle. In: Lang, E. (eds) Kardiale Ursachen zerebrovaskulärer Syndrome. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68010-6_5
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