Zusammenfassung
Nach viereinhalb Jahren klinischer Erfahrung kamen wir zum Schluβ, daβ beim farbigen Nävus und Hämangiom die normalen Hautzellen und das Gewebe einen groβen Anteil anomal gefärbter Zellen und/oder Substanzen enthalten und die Konzentration dieser anomal gefärbten Zellen und Farbstoffe auf der Haut deutlich sichtbar ist. Ich möchte diese Art anomaler Hautveränderung als „nävogene Bildungen (chromatic macula)“bezeichnen. Mit anderen Worten: Es koexistieren im Fall der nävogenen Bildungen normale Hautzellen und farbige Zellen oder Farbstoffe nebeneinander. Im Fall des Hämangioms sind die farbigen Zellen die Erythrozyten; im Fall des Nävuszellen-Nävus (naevus naevocellularis) sind es Nävuszellen; im Fall des Spiderneävus besteht der anomal gefärbte Farbstoff aus Melaninkörnchen, und bei Tätowierungen aus Tätowierungspartikeln.
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Ohshiro, T. (1981). Der Rubin- und Argonlaser bei der Behandlung von pigmentiertem Nävus und Hämangiom. In: Dinstl, K., Fischer, P.L.R. (eds) Der Laser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68008-3_20
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