Zusammenfassung
In der Geschichte der Optik gab es zwei verschiedene Auffassungen vom Licht, die einander Auszuschlieβen schienen:
-
1)
Emissions- oder Korpuskulartheorie, von Descartes († 1650) begründet und von Newton († 1727) unterstützt; danach sendet der leuchtende Körper kleinste Teilchen aus, die mit hoher Geschwindigkeit wegsausen.
-
2)
Wellen- oder Undulationstheorie, mit der Huygens († 1695) die Doppelbrechung erklären konnte und die durch die Experimente von Young († 1829) und Fresnel († 1827) gefördert wurde: Licht ist eine Wellenbewegung; die Wellen breiten sich im „Äther“aus. Die Polarisation beweist, daβ das Licht eine „Seitlichkeit“besitzt, also eine Transversalwelle ist. 1862 hat sich Maxwell durch die Aufstellung seiner Gleichungen für elektromagnetische Wellen unsterblichen Ruhm erworben.
„Und es ward Licht. Und Gott sah, daβ das Licht gut war“(Gen.)
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Dinstl, K., Fischer, P.L.R. (1981). Physikalische Grundlagen. In: Dinstl, K., Fischer, P.L.R. (eds) Der Laser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-68008-3_2
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