Zusammenfassung
In Abschn. 1.3 haben wir von den Methoden zur Aufstellung der Bewegungsgleichungen gesprochen und dabei auch die Lagrangesche Methode erwähnt. Hier werden wir ihre Anwendung an weiteren Beispielen von zweiläufigen Schwingern verdeutlichen.
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Literatur
Über die Systematik der Ketten und die zugehörigen Bezeichnungen wird in Abschn. 3.2 ausführlich gesprochen werden.
Ausführlich und systematisch in Abschn. 4.5.
Gerber, G., u. K. Klotter: Ing.-Arch. Bd. 5 (1934) S. 470.
Pöschl, Th.: Z. techn. Phys. Bd. 14 (1933) S. 565.
Die Bezeichnungen Mohrscher Kreis und Landscher Kreis sind hier in der Weise verwendet, wie dies neuerdings in der technischen Mechanik üblich geworden zu sein scheint. Die historische Berechtigung jener Bezeichnungen ist nicht unbestritten. Vergleiche dazu F. Jung: Der Culmannsche und der Mohrsche Kreis. Österr. Ing.-Arch. Bd. 1 (1947) S. 408.
Auf die Systematik elastischer Ketten gehen wir erst in Abschn. 3.2 ein. Hier sei zur Erläuterung der in der Überschrift gebrauchten Worte nur erwähnt, daß eine „Fessel“eine Feder ist, die zu einem Festpunkt führt.
Siehe Fußnote 1, S. 57.
Siehe Anhang zu diesem Band (S.469) oder irgendein Lehrbuch der Festigkeitslehre oder z. B. Hütte, Bd. 1, 28. Aufl., S. 872ff.
Siehe Fußnote 1, S. 57.
Siehe irgendein Lehrbuch der Festigkeitslehre oder Hütte, Bd. 1, 28. Aufl., S. 910ff.
Veltmann, W.: Dinglers polytechn. J. (5) Bd. 20 (1876) S. 481–495.
Eine läutende Glocke führt strenggenommen keine freien Schwingungen aus. Die Bewegung einer schweren Glocke wird aber so unterhalten, daß während einer Schwingungsperiode ein nur kleiner Teil der im Bewegungsvorgang steckenden Energie verbraucht und durch den Antrieb wieder ersetzt wird. Im wesentlichen liegen also doch die Merkmale einer freien Schwingung vor (etwa so wie beim Uhrpendel). Diese Art einer unterhaltenen Bewegung wird gelegentlich als „entdämpfte Eigenschwingung“bezeichnet.
Siehe z.B. J.H. Chadwick u. K. Klotter: Schiffstechnik 1955, H. 8, S. 85–104 („On the dynamics of anti-rolling tanks“).
Le Rolland, P., u. P. Sorin: Publ. sci. techn. Ministère Air, Paris 1934;
ferner beschrieben in R. Liebold: Wiss. Veröff. Siemens-Konzern Bd. 21 (1942) Nr. 2, S. 224 bis 238.
Kurzbericht in F. Pfeiffer: Z. VDI Bd. 85 (1941) S. 428. Dort sind noch weitere Verfahren zur Ermittlung des Elastizitätsmoduls aus Schwingungen aufgeführt.
Siehe R. Liebold: Wiss. Veröff. Siemens-Konzern Bd. 21 (1942) Nr. 2, S. 224–238.
Die rechnerische Ermittlung der Beträge der Halbachsen ist umständlich; ein graphisches Verfahren stammt von Dorothea Starke: Z. Instrumentenkunde Bd. 52 (1932) S. 349.
Bowditch, Nathaniel: Mem. Acad. Arts and Sci. Bd. 3, Teil 2 (1815) S. 413–436.
Lissajous, J.: Ann. Chem. Phys. Bd. 51 (1857) S. 147.
Weitere Literatur: Melde, F.: Lehre von den Schwingungskurven. Leipzig 1864;
Bergmann Schaefer: Lehrbuch der Experimentalphysik, Bd. I, S. 157. Berlin 1945;
Grimsehl: Lehrbuch der Physik, 16. Aufl., S. 295. Leipzig 1955;
F. Trendelenburg: Einführung in die Akustik, S. 14. Berlin 1939; ferner „Special Curves“in Encycl. Brit. Bd. 6 (1955) Nr. 34, S. 892.
Man kann die Aufhängung auch so ausführen, daß die Schwingungsrichtung der beiden Komponenten einen von 90° verschiedenen Winkel einschließen. Die Lissajous-Figuren sind dann nicht einem Rechteck sondern einem Parallelogramm einbeschrieben. Siehe z. B. D. McLachlan jr.: Am. J. Phys. Bd. 26 (1958) Nr. 7, S. 496–498.
Siehe z.B. R. T. Logemann: The Scientist as Artist. American Scientist Bd. 36, July 1948.
Siehe z. B. P. Frank u. R. v. Mises: Die Differential- und Integralgleichungen der Mechanik und Physik, S. 86 ff. Braunschweig 1930.
Zurmühl, R.: Matrizen, 2. Aufl. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1958.
Vgl. z. B. C. B. Biezeno u. R. Grammel: Technische Dynamik, Bd. I, Kap. II, S. 94. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1953.
Land, R.: Zivilingenieur Bd. 34 (1888) S. 123; oder etwa Th. Pöschl: Lehrbuch der technischen Mechanik, Bd. II, S. 79. Berlin: Springer 1936.
Eine ausführliche Darstellung findet sich in dem Aufsatz E. R. Berger: Tensorflächen, Tensorellipsen und Tensorkreise. Oesterr. Ing.-Arch. Bd. 8 (1954) H. 4, S. 231–236.
Pöschl, Th.: Z.techn.Phys. Bd. 12 (1933) S. 565.
Wegen einer Erweiterung dieser Fragestellung auf Gebilde mit mehr als zwei Freiheits-graden siehe die Bemerkungen am Ende von 6.54 sowie die dort zitierte Arbeit von S. Falk.
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Klotter, K. (1960). Freie Schwingungen ungedämpfter Systeme von zwei Freiheitsgraden. In: Technische Schwingungslehre. Technische Schwingungslehre, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67992-6_2
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