Zusammenfassung
Der Pathomechanismus einer thyreotoxischen Krise ist bisher nur in einzelnen Aspekten geklärt. Bekannt ist, daß die Wirkung von Katecholaminen gesteigert ist und daß die Symptome einer Nebennierenrinden-Insuffizienz auftreten. Immer liegt dabei ein erhöhter Serumspiegel an Schilddrüsenhormonen vor, durch den der Energiestoffwechsel des Organismus entgleist. Dieser Zustand hält noch mehrere Tage an, auch wenn sofort die Ausschüttung von zusätzlichem Hormon aus der Schilddrüse unterbunden wird, da das bereits extrathyreoidal vorhandene Thyroxin eine Halbwertszeit von mehreren Tagen besitzt.
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Literatur
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Brehm, G. (1981). Plasmapherese bei thyreotoxischer Krise. In: Gurland, H.J., Heinze, V., Lee, H.A. (eds) Therapeutic Plasma Exchange. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67956-8_8
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