Zusammenfassung
Nach Untersuchungen der Arbeitsgemeinschaft für pädiatrische Nephrologie werden in der Bundesrepublik Deutschland jährlich etwa 80 Kinder bis zum 15. Lebensjahr terminal niereninsuffizient. Während noch vor ca. 10 Jahren alle diese Kinder starben, ermöglichen heute Dialyse und Transplantation das Überleben auch sehr junger Patienten. Dabei bietet speziell die Transplantation bei Kleinkindern dann operationstechnische Probleme, wenn große Organe an das kindliche Gefäßsystem angeschlossen werden müssen. Als atypische Transplantatlokalisation kann so z.B. die Anastomosierung der Gefäße an Bauchaorta und V. cava inferior notwendig werden. Außerdem ist, wie allgemein bei Gefäßoperationen im Kindesalter, die Einzelnahttechnik zu bevorzugen, um der wachstumsbedingten Größenzunahme der kindlichen Gefäße Rechnung zu tragen.
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Jakubowski, H.D., Dostal, G., Pistor, K., Schaller, E. (1981). Gefäßchirurgische Aspekte der Nierentransplantation bei Kindern. In: Bünte, H., Keferstein, RD. (eds) Operationstechnik und technische Hilfsmittel in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67886-8_37
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