Zusammenfassung
Nach primären Gallenwegseingriffen wegen benigner Erkrankungen finden sich in 5% persistierende Störungen am Gallen- und Pankreasgangsystem. Die häufigsten Rezidiveingriffe (Abb. 1) waren bei Choledochuskonkrementen und sekundären Papillenstenosen notwendig. Wir beginnen grundsätzlich die Reintervention mit einer supraduodenalen Choledochotomie. Mit Spülungen und vorsichtiger Verwendung der Steinzange, des Steinlöffels und eines Spezial-Fogarty-Katheters konnten beinahe zur Hälfte die Chole-dochuskonkremente entfernt werden. Wegen übersehenem Stein wurden 3 eigene Mehrfacheingriffe notwendig. Deshalb schließen wir heute jede Choledochusrevision mit einer Choledochoskopie ab und legen zur postoperativen Kontrolle eine T-Drainage.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Franke, F., Mühe, E., Gall, F.P. (1981). Zur Technik der Reintervention an den Gallenwegen. In: Bünte, H., Keferstein, RD. (eds) Operationstechnik und technische Hilfsmittel in der Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67886-8_23
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67886-8_23
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-10450-6
Online ISBN: 978-3-642-67886-8
eBook Packages: Springer Book Archive