Zusammenfassung
Zu den pharmakologischen Wirkungsprofilen aller Benzodiazepine gehören sedierende und tranquillierende, muskelrelaxierende und krampfhemmende Wirkungen. Man kann annehmen, daß diese einzelnen Wirkungsqualitäten auf den besonderen Eigenschaften der Benzodiazepine beruhen, welche wiederum in den Stoffwechsel bestimmter zerebraler Nervensysteme eingreifen. Daraus ergeben sich Beziehungen der Substanzen und ihrer Effekte zu Hauptangriffsorten im Gehirn. Bei sehr großen Dosen dieser Substanz wird der Hauptangriffsort durch das Übergreifen der Wirkung auf nahezu alle Systemanteile von Gehirn und Rückenmark unkenntlich und es kann zu toxischen Nebenwirkungen mit Störung der vitalen Steuerungszentren im Hirnstamm kommen.
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Kugler, J., Doenicke, A., Suttmann, H., Laub, M., Speth, M., Woeller, L. (1980). Ein Vergleich der hypnotischen Effekte von Flunitrazepam und Lormetazepam. In: Doenicke, A., Ott, H. (eds) Lormetazepam. Anaesthesiologie und Intensivmedizin / Anaesthesiology and Intensive Care Medicine, vol 133. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67837-0_7
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