Zusammenfassung
Die Schranken des Urheberrechts sind im Interesse eines wirksamen Urheberrechtsschutzes im UrhG enger als in den früheren Gesetzen gezogen worden. Gleichwohl ist es noch eine Reihe von Beschränkungen, die in den §§ 45 ff. UrhG vorgesehen sind. Neben den Fällen der Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch geht es insbesondere um die Zitier- und Entlehnungsfreiheit, durch die den Anforderungen des geistigen und kulturellen Lebens Rechnung getragen wird, um die Schranken, die dem Urheberrechtsschutz im Interesse der Information, insbesondere der Berichterstattung durch Presse und Runkfunk, gezogen werden, um Nutzungen für Zwecke der Rechtspflege und der öffentlichen Sicherheit sowie um die Zwangslizenz für die Herstellung von Tonträgern, durch die der Entstehung von Monopolstellungen begegnet werden soll.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Ulmer, E. (1980). Die Schranken des Urheberrechts. In: Urheber- und Verlagsrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67819-6_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67819-6_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-67820-2
Online ISBN: 978-3-642-67819-6
eBook Packages: Springer Book Archive