Zusammenfassung
Stellen wir uns einmal vor: In eine Familie wird ein behindertes Kind geboren. Vielleicht sind Geschwister da, weitere werden möglicherweise kommen. Wie wird die Mutter, wie werden die Eltern sich zu diesem Kind stellen? Erleben sie die Behinderung ihres Kindes als persönlichen Makel, gleichsam als Spiegelbild ihrer eigenen Unvollkommenheit? Lehnen Sie das Kind ab, weil es unders ist als undere Kinder und vielleicht in Pflege und Erziehung mehr Mühe bereitet? Fügen sie sich sozusagen „ergeben“ in ihr Schicksal, bereft, alles auf sich zu nehmen, was nun auf sie zukommt, aber ohne ein Fragen nach dem eigentlichen Sinn eines solchen Geschehens? Oder ringen sie darum, die Geburt dieses Kindes als für sich und das Kind notwendig zu bejahen?
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Jansen, D.A. (1981). Nöte und Aufgaben der Eltern behinderter Kinder. In: Hellbrügge, T. (eds) Klinische Sozialpädiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67811-0_74
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67811-0_74
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-67812-7
Online ISBN: 978-3-642-67811-0
eBook Packages: Springer Book Archive