Zusammenfassung
Die soziale Entwicklung eines Kindes ist in hohem Maße gepragt von seiner Fähigkeit, sprachliche Kommunikation zu erlernen. Voraussetzung dafür ist ein intakter akustischer Sinneskanal, damit das Kind über den Vergleich der akustischen Laute seiner Umwelt und seiner eigenen Stimme Sprache imitieren und verstehen lernt. Periphere Hörschäden beeinträchtigen oder verhindern sogar die akustische Wahrnehmung. Sie können jedoch im Gegensatz zu zentralen Hörstörungen lurch den frühzeitigen Einsatz von Hörhilfen und Sprachtherapie weitgehend kompensiert werden. Daher ist die Früherkennung von Hörstörungen möglichst im ersten Lebensjahr anzustreben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Scherg, M. (1981). Frühdiagnostik von Hörstörungen mittels evozierter Cochlea und Hirnstammpotentiale. In: Hellbrügge, T. (eds) Klinische Sozialpädiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67811-0_53
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67811-0_53
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-67812-7
Online ISBN: 978-3-642-67811-0
eBook Packages: Springer Book Archive