Zusammenfassung
Die instrumentelle Analytik, insbes. die Infrarotspekroskopie, hat den chemischen Nachweis funktioneller Gruppen in den Hintergrund treten lassen. Die Gründe dafür liegen weniger in der prinzipiellen Leistungsfähigkeit der beiden Arbeitsweisen — jede hat besondere Stärken und Schwächen — als vielmehr in der grundsätzlichen Arbeitstechnik:
Bei der Spektroskopie wird zuerst die experimentelle Arbeit durchgeführt, d. h. ein Spektrum aufgenommen. Die Schwierigkeiten sind hierbei in der Regel gering. Sie liegen in der Interpretation der Spektren. Alle funktionellen Gruppen, die überhaupt erfaßbar sind, können bei einer Bestimmung erkannt werden, also auch solche, deren Vorhandensein überraschend kommt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1981 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Huber, W. (1981). Chemischer Nachweis funktioneller organischer Gruppen. In: Bock, R., Fresenius, W., Günzler, H., Huber, W., Tölg, G. (eds) Analytiker-Taschenbuch. Analytiker-Taschenbuch, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67803-5_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67803-5_11
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-67804-2
Online ISBN: 978-3-642-67803-5
eBook Packages: Springer Book Archive