Zusammenfassung
Nachdem im Teil 1 versucht wurde, einen Überblick über bereits erkennbare oder zukünftig mögliche negative Erscheinungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von CAD-Systemen zu gewinnen, stellt sich nun die Frage nach Alternativen. Der Frage soll im 2. Teil hinsichtlich technischer Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitssituation der vom CAD-Einsatz Betroffenen nachgegangen werden.
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Literatur
Das Wort “Ergonomie” wird in dreierlei Weise benutzt: 1. Synonym mit Arbeitswissenschaft, 2. im Rahmen der Informatik als Lehre von der physischen Gestaltung von Arbeitsmitteln und -Umgebung, 3. bei Tietze im Sinne einer erweiterten Arbei tswissenschaft (vgl. 2.1.2.).
ROHMERT/RUTENFRANZ 75
ROHMERT 73, S. 9
TIETZE 74a
ROHMERT 73, S. 9
ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 2 7
Vgl. die Ausführungen zum Arbeitsbegriff in 1.2.1.
z.B. ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 26
Selbst in diesem schon eingeschränkten Bereich gibtes noch erhebliche Forschungslücken, z.B. bei der Erforschung von Langzeit- und Mehrfachbelastungen (Naschold/Tietze 77, S. 17).
VOLPERT 78, S. 114
TIETZE 78, S. 3
Persönliche Mitteilung an den Verfasser
NASCHOLD/TIETZE 77, S. 11.
DZIDA et al. 77a
DZIDA et al. 77a, S. 12
HEDBERG 74
VOLPERT 78
z.B. billig vs. humaner Herstellungsprozeß 2) Hetze 78, S. 1
nach einem Vorschlag von HETZE 78 vgl. auch die sehr ähnliche Darstellung der “Problembereiche der Auswirkungsforschung” in Heibey et al. 75, S. 12
HETZE 78, S. 4
TIETZE 74a, S. 311
vgl. TIETZE 74
Man vgl. Kirschs Bemerkungen zur Behandlung von “soft facts” im Systemgestaltungsprozeß (KIRSCH 73, S. 565).
Zitiert nach NASCHOLD/TIETZE 77
VOLPERT 78, S. 114, Unterstreichung von mir. Sicherheit vor Arbeitslosigkeit und Lohnfragen werden trotz ihrer höchsten Priorität für die Bewertung von Arbeitssituationen hier nicht weiter verfolgt, weil sie eher organisatorische als technische Aspekte von Arbeitsgestaltung betreffen.
VOLPERT 78, S. 115, die zitierte Untersuchung wurde 1977 von Lempert veröffentlicht.
VOLPERT 78, S. 115, Hervorhebung von mir. Als bedeutendster wissenschaftlicher Beitrag zur Rolle von Dispositionsspielraum und Qualifikation in Hinblick auf die Humanisierung der Arbeit gilt in der Industriesoziologie das Buch von Fricke (FRICKE 75).
KERN/SCHUMANN 70, S. 85 ff.
Allerdings zeigt ein Vergleich mit den 37 Gruppen des Arbeitswissenschaftlichen Erhebungsbogens zur Tätigkeitsanalyse (AET, ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 37), der zur belastungsspezifischen Untersuchung allgemeiner Arbeitstätigkeiten dient, daß alle dort aufgeführten Aspekte sich in dem angegebenen Zielesystem wiederfinden, soweit sie für computergestützte Arbeitsplätze in der Konstruktion von Bedeutung sind.
z.B. CAKIR et al. 78
z.B. ROHMERT/LUCZAK 73; Friczewski/Thorbeke 76, machen Angaben zum Zusammenhang zwischen Informationsüberlastung und Kreislaufkrankheiten.
z.B. DEHNING/ESSIG/MAASS 78, S. 68
DEHNING/MAASS 77, Graus et al. 75
z.B. DEHNING/ESSIG/MAASS 78, S. 233 ff.
z.B. ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 37
Die unter 6. und 7. genannten Belastungen werden bei FRICZEWSKI/THORBEKE 76 mit dem Auftreten koronarer Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.
MÜLLER-BÖLING 78
HEIBEY et al. 77, S. 31 ff, S. 48 ff.
Die Gliederung der Ebenen (2.) und (3.) wurde aus DEH-NING/ESSIG/MAASS 78, S. 142 ff übernommen. Die dort für Dialogsysteme getroffenen Aussagen lassen sich im Prinzip auf jede Form von Mensch-Computer-Interaktion verallgemeinern.
In Verallgemeinerung des “Dialogtyps” bei DEHNING/ESSIG/ MAASS 78
DEHNING/ESSIG/MAASS 78, S. 57 ff
DEHNING/MAASS 77, vgl. auch GRAUS et al. 75
WATZLAWICK/BEAVIN/JACKSON 69
Solche Möglichkeiten wurden von Treu systematisch untersucht (TREU 75).
“Frauen zwischen Rationalisierung und Ratlosigkeit”, ZDF
WATZLAWICK/BEAVIN/JACKSON 69, S. 51
Eine ausführliche Erörterung der konkurrierenden Ziele niedriger Bedienungskomplexität und hoher Nutzungsflexibilität findet sich in HEIBEY et al. 77, S. 77 ff.
vgl. z.B. auch den Kriterienkatalog in DZIDA et al. 77a.
Kirchner legte eine Verträglichkeitsanalyse vor (KIRCHNER 77).
Vgl. z.B. Tietzes Bemerkungen zur Humanisierung der Bildschirmarbeit, zitiert in Abschnitt 2.1.2., sowie die an die Betroffenen gerichtete Werbung der Firma IBM.
Hacker unterscheidet bei den Regulationsfunktionen des Gehirns 3 Ebenen: 1. psycho-motorisch, 2. begrifflich-perzeptiv, 3. intellektuell (HACKER 73). “Geistige Leistung” bezieht sich hauptsächlich auf die Ebenen 2 und 3.
ROHMERT/RUTENFRANZ 75
ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 8; ders. S. 10
DIN 33405, S. 4
DIN 33405, S. 4
SCHMIDTKE 65
DIN 33405, S. 2
derselbe, S. 1
derselbe, S. 4
nach CAKIR et al. 78, S. 431
DIN 33405, S. 1
ebenda
SCHMIDTKE 73; vgl. den dort abweichenden Sprachgebrauch für “Belastung” und “Beanspruchung”.
DIN 33405, S. 2
DIN 33405, S. 1
ders., S. 2
SCHMIDTKE 65
DIN 33405, S. 2
DIN 33405 2) ebenda
SCHMIDTKE 65
ROHMERT/RUTENFRANZ 75, S. 23., geben eine etwas abweichende Darstellung menschlicher Verhaltensweisen bei überhöhten Leistungsanforderungen.
SCHMIDTKE 65
MEYER/STUBBE/ZILLMER 77
Wie ernst dies Problem ist, zeigt ein Zitat des psychiatrischen Beraters der Kodak Co.: “Psychische Erkrankung ist ein häufigerer Grund für das Fehlen im Betrieb als irgendeine physische Erkrankung, ausgenommen die einfache Erkältung.” (nach ABHOLZ 70, S. 144)
Koronare Herzerkrankungen (Infarkt) und Krankheiten des Magen-Darmtrakts sind typische psychosomatische Erscheinungen.
ABHOLZ 70, S. 148, dort auch genauere bibliographische Angaben
derselbe, S. 149
derselbe, S. 148, ausführlich zu koronaren Herzerkrankungen auch FRICZEWSKI/THORBEKE 76
GRABOWSKI 79 ]
ders., S. 160
Zur Darstellungsqualität: LAXON 77, zur technischen Wirkungsweise GROVER 77, zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit: LAXON 77, BAATZ 73.
Die Wirkungsweise eines Lichtgriffels erläutert HÖRBST 77.
Eine Fotographie des Philips-Arbeitsplatzes findet sich in BLUME/BURMESTER 77
Zur Funktionsweise einer Kathodenstrahlröhre mit Bild-speicherung siehe HÖRBST 77, S. 122 f.
z.B. KUBICEK 75, S. 163
u.a. Prof. Flessner sowie Mitarbeiter der Firma Still Fahrzeugbau
CAKIR et al. 78
MÜLLER-BÖLING 78, S. 309; vgl. auch die Bestandsaufnahme älterer empirischer Arbeiten in HEIBEY/LUTTERBECK/ TÖPEL 77, S. 247 ff.
CAKIR et al. 78
CAKIR 79, S. 22 f
ders., S. 24
PALME 75, PALME 77
PALME 77
ROHLFS 78, S, 7
BAUBÖK 77
HATVANY 72, HATVANY 77
HATVANY 72, S. 116
ders., S. 117, vgl. oben Stufen 2 und 3
HATVANY 72
ebenda
SCHMITT 79
ROHMERT/ LUC ZAK 73
AMBROZY 71
HATVANY 72, S. 117; SCHMITT79, S. 3–39
HATVANY 72
DOMKE/SANDER 75, S. 149
TREU 7 5
Die Formulierungsarbeit ist also Teil der unter der These 3 (Abschnitt 1.2.1.) behandelten Codierarbeiten.
OPPOR/PETERSEN 71
KRAISS 78
ROHLFS 78, S. 14
anläßlich der Diskussion des Referats von Hatvany (HATVANY 72, S. 120)
GORNY 78
Tastsinn
KRAISS 78
GMD-SPIEGEL 78
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Kühn, M. (1980). Gestaltung der Mensch-Computer-Schnittstelle Als Humanisierung der Arbeit. In: CAD und Arbeitssituation. Informatik-Fachberichte, vol 32. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67792-2_3
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