Zusammenfassung
In jüngerer Zeit gewinnt die elektronische Textkommunikation durch die technologischen Fortschritte auf dem Gebiet der Mikroelektronik und den dadurch verbesserten Bedienungskomfort der Endgeräte sehr stark an Beachtung. Die älteste Form der elektronischen Textkommunikation stellt die Telegraphie dar, die im vorigen Jahrhundert eine große Bedeutung besaß /1/. Ab etwa 1880 fand dann das Fernsprechen eine immer größere Verbreitung, da es in der Handhabung wesentlich einfacher war und eine direkte Sprachkommunikation ermöglichte. Wie Tabelle 1 zeigt, gibt es daneben noch weitere Telekommunikationsarten, nämlich die Datenkommunikation, die oft sehr eng mit der Textkommunikation verwandt ist, die Einzelbildkommunikation und die Bewegtbildkommunikation. Bei der Einzelbildkommunikation handelt es sich um die Übertragung ruhender Bilder, wie z.B. von Skizzen, Graphiken, Wetterkarten oder Schriftstücken. Sie erfüllt damit in vielen Anwendungsfällen ähnliche Aufgaben wie die Textkommunikation. Wesentlich davon verschieden ist die Bewegtbildkommunikation, zu der z.B. der Fernsehrundfunk und das noch im Forschungsstadium befindliche Bildfernsprechen gehören. Sie benötigen schnelle, breitbandige Übertragungskanäle und damit einen erheblichen Aufwand.
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Kaiser, W., Hagmeyer, H.T. (1980). Elektronische Textkommunikation. In: Wossidlo, P.R. (eds) Textverarbeitung und Informatik. Informatik-Fachberichte, vol 30. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67700-7_12
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