Zusammenfassung
Die chirurgische Behandlung eines auf die Haut beschränkten Tumors stellt keine besonderen Probleme. Auch das Vorgehen bei noch nicht vorbehandelten in die Tiefe wachsenden Tumoren ist klar und eindeutig: radikale Exzision im Gesunden und plastische Wiederherstellung. Viel komplexer sind die Probleme bei der Behandlung der Rezidive, insbesondere nach ein- oder mehrmaliger Bestrahlung. Diese „ausbestrahlten“ und im histologischen Bild „verwilderten“ Fälle sind in ihrem Verlauf völlig atypisch und unberechenbar. Es muß unabhängig von der Radikalität des Eingriffs mit weiteren Rezidiven, oft in größerer Entfernung, oft an verschiedenen Stellen gleichzeitig auftretend, gerechnet werden. In diesen Fähen empfiehlt es sich, mit der definitiven plastischen Rekonstruktion vorläufig zuzuwarten und sich vorerst auf einfache Maßnahmen, vor allem freie Transplantate, zu beschränken. Dies erlaubt eine genaue Kontrolle und hält alle rekonstruktiven Möglichkeiten für einen späteren Zeitpunkt offen. Die Probleme sollen an einigen typischen Fähen gezeigt werden.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Buff, H.U. (1981). Die Basaliome aus der Sicht des plastischen Chirurgen. In: Eichmann, F., Schnyder, U.W. (eds) Das Basaliom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67686-4_9
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