Zusammenfassung
Seit 1977 ist die Therapie der Koronarverengungen um das Verfahren der Dilatation mit Hilfe eines Ballonkatheters erweitert worden. Aufgrund der Erfahrungen mit der Erweiterung von peripheren Arterienstenosen durch die Technik von Dotter und später durch die Technik von Grüntzig (S. Abschnitt 5.3) konnten die Eingriffe am Kranzgefäßsystem technisch vorbereitet und in ihrer pathophysiologischen Auswirkung abgeschätzt werden. Die Erfahrungen bei den ersten ca. 500 Koronarpatienten, die im Zeitraum von September 1977 bis Ende 1979 in der Schweiz, Deutschland und den USA gesammelt werden konnten, sind so günstig, daß die Methode mit hoher Wahrscheinlichkeit bei ausgesuchten Patienten eine allgemeine Verbreitung finden wird. Die Anwendbarkeit wird durch technische Fortschritte weiter erleichtert werden, die Indikationsstellung wird sich durch vertiefte pathophysiologische Erkenntnisse und weitere Erfahrungen präzisieren lassen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1980 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kaltenbach, M., Kober, G. (1980). Mechanische Dilatation von Koronararterienstenosen bei Patienten mit Angina pectoris. In: Vom Belastungs-EKG zur Koronarangiographie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67546-1_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-67546-1_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-67547-8
Online ISBN: 978-3-642-67546-1
eBook Packages: Springer Book Archive