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Gustav Hertz, Hans Geiger und das Physikalische Institut der Technischen Hochschule Berlin in den Jahren 1933 bis 1945

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Zusammenfassung

Die „Machtergreifung“ im Jahre 1933 verhalf den Nationalsozialisten zur Kontrolle über einen hochtechnisierten, modernen Industriestaat. Ein wichtiges Element in diesem Staat war die wissenschaftliche Forschung, und ein führendes Zentrum der Forschung war das Physikalische Institut an der damaligen Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. In jener Zeit hatte das Institut das umfassendste physikalische Lehrangebot in Deutschland, und seine Mitglieder waren führend in Lehre, Forschung und Verwaltung. Betrachtet man die Folgen, die das nationalsozialistische Regime für das Institut und seine Arbeit hatte und die Reaktion der Institutsmitglieder auf diese Situation, so erhält man einen Eindruck davon, wie ein grundlegender Bestandteil des technischen und kulturellen Lebens der Nation durch die neuen Herrscher betroffen wurde.

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Anmerkungen

  1. Dieses nach Informationen, die das Hochschularchiv der Technischen Universität zur Verfügung stellte. Die Arbeit von Rubens und Kurlbaum während ihrer gemeinsamen Zeit an der TH trug wesentlich zu den experimentellen Grundlagen der frühen Planckschen Arbeiten über die Quantentheorie bei. Siehe Hans Kangro, Vorgeschichte des Planckschen Strahlungsgesetzes, Wiesbaden 1970, S. 200–206.

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  2. Hans Ebert, Baugeschichte und Wissenschaftsentwicklung: Zur Geschichte der TH/TU Berlin, in: Jürgen Dietrich Besch u. a. (Hg.), Technische Universität Berlin: Baugeschichte — Bauplanung, TUB Dokumentation aktuell, 1/1977, Berlin 1977, S. 29–98

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  3. Siehe auch Wilhelm Westphal, Das Physikalische Institut der TU Berlin, in: Physikalische Blätter 11, 1955, S. 554–558, bes. S. 555–556.

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  4. Westphal, S. 555–556. Nach einem ministeriellen Erlaß vom 30. Juni 1921 erhielten die technischen Hochschulen dieselben Rechte wie die Universitäten, Oberlehrer für Physik, Mathematik und Chemie auszubilden.

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  5. Westphal, S. 556.

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  6. Westphals Praktikum wuchs von 200 auf 1000 Studenten je Woche an. W. Westphals, Die physikalischen Übungen in der Technischen Hochschule Berlin, in: Zeitschrift für physikalischen und chemischen Unterricht 50, 1937, S. 147–151, bes. S. 148. Nach Ernst Brüche betrachtete Westphal diese Praktika — neben seinen Lehrbüchern — als seinen wesentlichen Beitrag zur Physik. E. Brüche, Wilhelm H. Westphal, 1882–1978, in: Physikalische Blätter 34, 1978, S. 486–487.

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  7. Grundrisse, Fotografien und elektrische Anlagen des neuen Gebäudes sind zu finden in: Gustav Hertz, Die elektrische Anlage des neuen Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin, in: Elektrotechnische Zeitschrift 53, 1932, S. 49–53.

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  8. Fritz Sauter, Privatdozent für theoretische Physik, arbeitete nicht über Magnetismus, sondern über Absorption von hochenergetischen Teilchen in Materie. Brief von Sauter an Heisenberg, 11. Oktober 1933, auf Mikrofilm SHQP 45, Sektion 2, in: Archive for History of Quantum Physics, europäischer Standort: Niels Bohr Institutet, Kopenhagen.

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  9. Wilhelm Westphal, Aus der Forschungsarbeit des Physikalischen Instituts der Technischen Hochschule Berlin in: Die Technische Hochschule. Nachrichtenblatt der Studentenschaft 13, 1934/35, S. 125–127.

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  10. Gustav Hertz an Arnold Sommerfeld, 16. Januar 1927, in: Sommerfeld-Nachlaß, Sondersammlungen der Bibliothek, Deutsches Museum, München, Signatur 1977–28/A, 139(2).

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  11. Siehe beispielsweise Gustav Hertz, Ein Verfahren zur Trennung von gasförmigen Isotopengemischen und seine Anwendung auf die Isotope des Neons, in: Zeitschrift für Physik 79, 1932, S. 108–121

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  12. Hertz, Ein Verfahren zur Trennung von Isotopengemischen durch Diffusion in strömendem Quecksilberdampf, in: Zeitschrift für Physik 91, 1934, S. 810–815.

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  13. Hertz sandte einen Vorrat von getrennten Wasserstoffisotopen zur spektroskopischen Untersuchung nach Kopenhagen. Er schickte auch seinen Assistenten Hans Kopfermann mit auf Einladung von Niels Bohr und mit Unterstützung der Rockefeller Foundation. Gustav Hertz — Niels Bohr, Briefwechsel 1932–1934, im Archiv des Niels Bohr Institutet, Kopenhagen.

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  14. Die wechselnden Definitionen und Gesetze für „Mischlinge“ sind bei Raul Hilberg, The Destruction of the European Jews, Chicago 1967, bes. Kapitel IV, diskutiert.

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  15. Hans Ebert, The Expulsion of the Jews from the Berlin-Charlottenburg Technische Hochschule, in: Leo Baeck Institute Yearbook 19, 1974, S. 155–171, hier S. 170. Siehe auch die deutsche Fassung dieses Aufsatzes unter dem Titel „Die TH Berlin und der Nationalsozialismus: Politische ,Gleichschaltung‘ und rassistische,Säuberungen‘“ in diesem Band.

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  16. Ebert, The Expulsion, S. 155–171. Siehe auch Michael H. Kater, Studentenschaft und Rechtsradikalismus in Deutschland 1918–1933, Hamburg 1975.

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  17. Nach den Daten von Anselm Faust, Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund, Band 2, Düsseldorf 1973, Tabelle auf S. 142.

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  18. Studentenschaft, in: Personal- und Vorlesungsverzeichnis, TH Berlin Wintersemester 1936/37, Berlin 1936, S.81.

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  19. Karl Schott, Worte des Führers der Studentenschaft. Zur Reichsgründungsfeier am 18. Januar 1934, in: Gesellschaft von Freunden der Technischen Hochschule Berlin, Berlin 1934, S. 19.

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  20. Studentenschaftführer Oesterhoff, Deutsche Studenten!, in: Die Technische Hochschule 12, 1933/34, S. 1.

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  21. Ebert, The Expulsion. Der Rektor war an den meisten Universitäten nur dem Namen nach „Führer“ meint Hellmut Seier, Der Rektor als Führer: Zur Hochschulpolitik des Reichserziehungsministeriums, 1934–1945, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 12, 1964, S. 105–146.

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  22. Zitiert bei Ebert, The Expulsion, S. 163; Statistiken auf derselben Seite.

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  23. Rudolf Franke, Grundsätzliche Richtlinien für eine Unterrichtsreform der Technischen Hochschulen, Preußisches Geheimes Staatsarchiv Berlin-Dahlem (GStA), Rep. 92, Guertler, Nr. 2. Alle Dokumente aus dem GStA und dem Bundesarchiv, Koblenz (BA), die in dieser Arbeit zitiert werden, sind von mir in Kopien im Nachlaß Hans Ebert im Institut für Geschichtswissenschaft der TU Berlin, benutzt worden.

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  24. [Baurat Siebke] an Herrn Ministerialrat Breuer, 19. April 1938, GStA, Rep. 76, Karton 42.

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  25. [Bernhard Rust] an den Herrn Preußischen Finanzminister, Hochbauabteilung, 13. Oktober 1937, GStA, Rep. 151/4086.

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  26. Peter Debye, Das Kaiser Wilhelm-Institut für Physik, in: Die Naturwissenschaften 25, 1937, S. 257–260.

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  27. Siehe Alan D. Beyerchen, Scientists under Hitler: Politics and the Physics Community in the Third Reich, New Haven and London 1977, vor allem Kapitel 5 und 6. Daß Lenard erst später zum Antisemiten wurde, wird unterstützt von Andreas Kleinen und Charlotte Schönbeck, Lenard und Einstein: Ihr Briefwechsel und ihr Verhältnis vor der Nauheimer Diskussion von 1920 in: Gesnerus 35, 1978, S. 318–333.

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  28. Willi Menzel, Deutsche Physik und jüdische Physik, in: Völkischer Beobachter, 29. Januar 1936, S. 5. Die Offensive wird vollständig bei Beyerchen, Kapitel 8, diskutiert.

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  29. Die Technische Hochschule 13, 1934/35, S. 13.

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  30. Willi Menzel, Deutsche Physik, in: Die Technische Hochschule 14, Nr. 4, 15. Februar 1936, S. 69–71.

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  31. Beyerchen; Paul Forman, Scientific Internationalism and the Weimar Physicists: The Ideology and Its Manipulation in Germany after World War I, in: Isis 64, 1973, S. 151 – 180

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  32. Brigitte Schröder-Gudehus, Deutsche Wissenschaft und internationale Zusammenarbeit, 1914–1928, Genf 1966.

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  33. Fritz Ringer, The Decline of the German Mandarins: The German Academic Community, 1890–1933, Cambridge, Mass. 1969.

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  34. Beyerchen, S. 62.

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  35. Beyerchen, S. 199.

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  36. Westphal, Das Physikalische Institut, S. 557.

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  37. Das war nicht ungewöhnlich. Sommerfeld berichtete Einstein, daß die Nennung seines Namens und seiner Arbeit von den Studenten eifrig begrüßt wurde. Sommerfeld an Einstein, 27. August 1934 und 16. Januar 1937, in: Armin Hermann (Hg.), Albert Einstein und Arnold Sommerfeld, Briefwechsel, Basel und Stuttgart 1968, S. 116–117.

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  38. Hermann Bücher, Vorsitzender der Gesellschaft von Freunden der TH Berlin, beklagte sich darüber in einem Vortrag vom 10. Februar 1937.

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  39. Bücher, Was verlangt die Wirtschaft von den technischen Hochschulen?, in: Gesellschaft von Freunden der TH Berlin, 1937, S. 10–16.

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  40. Westphal, Die Physikalischen Übungen, S. 149.

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  41. K. Hanisch, Fachschaft für Mathematik und Physik, in: Die Technische Hochschule 14, 1935/36, S.61.

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  42. Hanisch.

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  43. Heinz und Elfi Barwich, Das rote Atom, München (Fischer-Ausgabe) 1970, S. 11.

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  44. Wilhelm Westphal, 68 Jahre als Physiker in Berlin, in: Physikalische Blätter 28, 1972, S. 258–265; auf S. 264.

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  45. Siehe Armin Hermann, Die Jahrhundertwissenschaft: Werner Heisenberg und die Physik seiner Zeit, Stuttgart 1977, S. 141.

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  46. Armin Hermann, 50 Jahre Forschungsförderung der DFG, in: Die Physik in unserer Zeit 2, 1971, S. 17–23; vor allem S. 22.

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  47. Francks Rücktritt wird von Beyerchen, S. 15–19, diskutiert.

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  48. Franz Bachér an den Chef des Amts für Wissenschaft, 15. Dezember 1934, BA, Rep. 21/913.

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  49. Dies wurde neu formuliert: „... wenn man einen so beliebten und bedeutenden Lehrer ins Ausland abwandern lassen würde“.

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  50. Bachér, ebd.

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  51. Dekan Weber an Reichsminister Rust, 2. November 1935, BA, Rep. 21/913.

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  52. Heisenberg an Sommerfeld, 14. Juni [1936], Sondersammlungen der Bibliothek, Deutsches Museum, Signatur 1977–28/A, 136(19). Dieser Brief wurde irrtümlich unter 1938 eingeordnet.

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  53. Hans Ebert musterte die Akten von 200 Ernennungen an der TH durch und entdeckte, daß alle sehr sorgfältig überprüft worden sind. Ebert, The Expulsion, S. 167.

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  54. Geiger stand auf der Liste für die Nachfolge von Nernst im Jahre 1933 an der Universität Berlin. Beyerchen, S. 215, Anmerkung 19.

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  55. Der Briefwechsel zwischen Geiger und Rutherford befindet sich in der Bibliothek der Cambridge University, Cambridge, England; Signatur: Add. 7653 G22–76. Es war nicht möglich, rechtzeitig Kopien des Briefwechsels zu erhalten, um sie in dieser Arbeit verwenden zu können.

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  56. Hans Geiger an Max von Laue, 16. Oktober 1942, in: Sondersammlungen der Bibliothek, Deutsches Museum, Signatur 1964–6/27.

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  57. Geiger ließ sein Gerät niemals patentieren. Eine vollständigere Beschreibung des Zählers und seiner Anwendungsmöglichkeit findet sich bei W. Bothe, Die Geigerschen Zählmethoden, in: Die Naturwissenschaften 30, 1942, S. 593–599.

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  58. Martin Kersten, Richard Becker, 1887–1955, in: Physikalische Blätter 34, 1978, S. 379–382.

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  59. Westphal, Das Physikalische Institut, S. 557.

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  60. Willi Willing an den Herrn Rektor der Technischen Hochschule Berlin, 31. Oktober 1938, GStA, Rep. 76, Karton 40.

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  61. Das wurde in Ramsauers Brief an Rust zugunsten des Berufs des Physikers erwähnt; der Brief wurde veröffentlicht in: Eingabe an Rust, in: Physikalische Blätter 3, 1947, S. 43–46.

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  62. Bericht über das Geschäftsjahr 1940 der Hochschulgesellschaft, in: Gesellschaft von Freunden der TH Berlin, 1941, S. 4–8, hier S. 7. Angesichts der Unbeliebtheit der Theorie hielt sogar Heisenberg „Experimentalvorträge“. Heisenberg an Sommerfeld, 24. November 1938, Sondersammlungen der Bibliothek, Deutsches Museum, Signatur 1977–28/A, 136(24).

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  63. Eine Zusammenfassung von Geigers Vortrag über „Das Wesen des Lichts“, die am 22. Februar 1938 gehalten wurde, enthält nichts über die Entwicklungen nach 1900. Berliner Hochschulwoche — Vorträge in der Technischen Hochschule, in: Die Technische Hochschule 17, Nr. 1, 1939, S. 14.

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  64. Geschäftsversammlung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin, am 13. Dezember 1939, in: Verhandlungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft 21, 1940, S. 6.

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  65. Carl Ramsauer, Meine physikalischen Erinnerungen, in: Ramsauer, Physik-Technik-Pädagogik: Erfahrungen und Erinnerungen, Karlsruhe 1949, S. 99–130; vor allem S. 128. Raumsauer handelte mit dem Rat „von maßgebenden Persönlichkeiten der Gesellschaft aus Berlin“.

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  66. Ramsauer, Zur Geschichte der DPG in der Hitlerzeit, in: Physikalische Blätter 3, 1947, S. 110–114; vor allem S. 114.

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  67. Ernst Stuhlinger, Hans Geiger, in: Zeitschrift für Naturforschung 1, 1946, S. 50–52, hier S. 52.

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  68. G. Herzog und P. Scherrer, Tagung über Kernphysik an der Technischen Hochschule Zürich, in: Die Naturwissenschaften 24, 1936, S. 718–720.

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  69. H. Geiger, Die kosmische Ultrastrahlung als Forschungsproblem. Vortrag am 23. Oktober 1940, in: Preußische Akademie der Wissenschaften, Vorträge und Schriften 3, 1940, S. 1–33; bes. S. 16.

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  70. Geiger, S. 33.

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  71. Später zeigte es sich, daß es sich in Wirklichkeit um das my-Meson (Muon) handelte, nicht um das pi-Meson (Pion) entsprechend der starken Yukawa-Kräfte.

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  72. Siehe z. B. H. Geiger und W. Stubbe, Häufigkeit und Größe der ausgedehnten Luftschauer, in: Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften, 1941, Nr. 10, S. 1 – 12.

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  73. Bericht über das Geschäftsjahr 1939 der Hochschulgesellschaft, in: Gesellschaft von Freunden der TH Berlin, 1940, S. 5–10; vor allem S. 7–9.

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  74. Erich Bagge und Kurt Diebner, Zur Entwicklung der Kernenergieverwertung in Deutschland, in: Erich Bagge, Karl Diebner und Kenneth Jay, Von der Uranspaltung bis Calder Hall, Hamburg 1957, S. 9–80. Ein nichttechnischer (und nicht immer fehlerloser) Bericht über die deutsche Forschung findet sich bei David Irving, Der Traum von der deutschen Atombombe, Gütersloh 1967.

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  75. Bagge, u.a., S. 21.

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  76. Ebd., S. 23.

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  77. Faksimile der Vortragsfolge vom 26. Februar 1942, in: Irving, S. 110.

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  78. Otto Haxel und Helmut Volz, Über die Absorption von Neutronen in wässerigen Lösungen, in: Zeitschrift für Physik 120, 1943, S. 493–512; vor allem S. 512. Diese Arbeit war ursprünglich auf den 17. Dezember 1940 datiert. Diese und weitere Papiere von Haxel, Volz und Stuhlinger sind in einer Liste von Kriegsdokumenten von David Irving kopiert, Mikrofilm DJ-29, Aufnahme 701 und 707; erhältlich von David Irving, London, oder in der Irving-Sammlung, Institut für Zeitgeschichte, München.

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  79. Personal- und Vorlesungs-Verzeichnis, TH Berlin, SS 1940, WS 1940/41.

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  80. Westphal, Das Physikalische Institut, S. 557. Ich konnte unter den von David Irving kopierten Finanzberichten keinen Hinweis auf eine finanzielle Unterstützung des Physikalischen Instituts finden.

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  81. Werner Heisenberg (Hg.), Kosmische Strahlung: Vorträge gehalten im Max Planck-Institut Berlin-Dahlem, Berlin 1943.

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  82. Dieser Absatz beruht auf Beyerchen; Hermann, Die Jahrhundertwissenschaft; Max von Laue, Die Kriegstätigkeiten der deutschen Physiker, in: Physikalische Blätter 3, 1947, S. 424–425.

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  83. Westphal an Heisenberg, 27. Juli 1942, im Heisenberg-Archiv, Max Planck-Institut für Physik, München. Personal- und Vorlesungs-Verzeichnis, SS 1945, WS 1944/45.

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  84. Personal- und Vorlesungs-Verzeichnis, SS 1943, WS 1943/44. Außerdem private Mitteilung von Walther Gerlach an Thaddeus J. Trenn, berichtet bei Trenn, Geiger, Hans (Johannes) Wilhelm, in: Charles Coulston Gillispie (Hg.), Dictionary of Scientific Biography, Band V, New York 1972, S. 330–333, hier S. 332.

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  85. Geiger an Heisenberg, 23. Januar 1944, im Heisenberg-Archiv, Max Planck-Institut für Physik, München. Der Brief war mit „St. Joseph Krankenhaus“ überschrieben.

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  86. Max von Laue und R. W. Pohl, Hans Geiger, in: Zeitschrift für Physik 124, 1947, S. 1.

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  87. Notiz datiert Berlin, den 15. Februar 1945, BA, Rep. 21/488.

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  88. Private Mitteilung von Prof. Dr. J. Geiger.

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Cassidy, D.C. (1979). Gustav Hertz, Hans Geiger und das Physikalische Institut der Technischen Hochschule Berlin in den Jahren 1933 bis 1945. In: Rürup, R. (eds) Wissenschaft und Gesellschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-67450-1_16

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